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Hier stichwortartig die Stationen, die wir durchlaufen müssen, da wir in Eigenregie ein kleines Band-Projekt-Studio einrichten wollen.
1. Mit einem Raummodenrechner herausfinden, bei welchen Frequenzen in diesem vorgegebenen Raum mit Problemen zu rechnen ist.
2. Innerhalb des Raumes den geeigneten Abhörpunkt finden.
3. Bei jedem Bauabschnitt die Raumakustik mit einem kalibrierten Messmikrofon ermitteln, um die Raummoden und die Nachhallzeit zu überprüfen.
Tja ...
alles etwas zäher und aufwändiger, als man vorher denkt.
Jetzt ist die hintere Wand dran, dann gehen wir an die Stoffverkleidungen und die Abschlussbretter.
Und immer wieder die Akustik -> messen, messen, messen ...
Nun haben wir das Pult zusammengeschraubt
und damit den Endspurt eingeläutet.
Obstsalat -> Gesund und lecker!
Wurstsalat -> Auch lecker!
Kabelsalat -> Nervtötend und völlig unverdaulich!
Die akustisch "entschärfte" Decke,
die hängt nun auch.
Obwohl noch einiges zu machen ist,
so bekommen wir immer mehr problematische Raumfrequenzen/Moden/Nachhall in den Griff.
Einen Raum stumpf und leblos, mit Absorbern, zu kreieren ist „relativ“ einfach. Aber da wir auch akustische Quellen aufzeichnen wollen, beginnt nun die Arbeit mit Diffusoren.